Montag, 8. Februar 2010

Abschied

Keine deiner Worte 
prasseln auf mich ein.
Nie mehr wird dein Blick
Strafend für mich sein.
Deine Hände sprechen
nicht mehr ganz so scharf.
Nicht einmal dein Ausdruck
sagt mir was ich darf.
Jede deiner Berührungen
sind nun taub für mich.
Denn ab nun liebe ich
mich und nicht mehr dich.

3 Kommentare:

  1. Ich bin gerade über fb auf dein Blog gestolpert... den abonier ich mir jetzt erstmal, sieht auf den ersten Blick sehr interessant aus, werd mir in den nächsten Tagen mehr von deinen Posts lesen und bestimmt das ein oder andere noch kommentieren ;)
    Also nun zu diesem Gedicht: Du hast mit dem Titel "Abschied" bei mir voll ins schwarze getroffen! So hieß mein erstes Gedicht;) In meinem Gedicht ging es aber um den Tod, nicht um Herzschmerz...Dein Gedicht ist klasse, jedoch zwei Dinge habe ich: 1. meinst du " Worteprasseln" oder "Worte prasseln" und 2. wenn ich das Gedicht mit meiner Betonung lese, würden die letzten zwei Sätze so aussehen:
    Denn ab nun liebe ich mich, (dann neue Zeile)
    und nicht mehr dich.
    liebe Grüße Spike

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  2. Danke dir Spike/Max :)
    Vor allem für die Kritik. Zu deinem 1. Punkt - habe den Zeilenumbruch gemacht, nun sollte es passen und bei Punkt 2: der "holprige" Reim wurde absichtlich so gesetzt, da es hier nicht um Harmonie gehen soll, ich werde mir das aber nochmal durch den Kopf gehen lassen :)
    Wie heißt dein Blog?

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  3. Spike/Max such dir was aus is egal...
    ich lese gerne Gedichte, Kurzgeschichten ect. kann dir ja auch mal etwas von mir per email schicken... hab aber auch ein Blog (den ich so gut wie nie benutze :D) ist auch schon von der älteren Sorte...http://mdamax.webs.com/
    Schönes Wochenende!

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